Donnerstag, 16. Februar 2012

Glückliche Familie Nr. 9: Pumps und Frühlingsfrühchen


Ich zeige Euch jetzt, was passiert, wenn ich mir nichts abverlange, sondern "im Fluss" bin:

* Die Fleischereifachverkäuferin hat wieder die "Lufttrockene" aus ihrer hessischen Heimat mitgebracht und ich sichere mir 100 Gramm davon.

* Das Töpfchen Fleischsalat fällt aus dem Fahrradkorb und rollt auf die Straße. Ein Auto fährt drüber. Aber der Fleischsalat lag so mittig, dass er überlebt hat. (Achtung Autofahrer! Nicht nur auf ballspielende Kinder achten, sondern auch auf Mütter mit Fleischsalat!)

* Ich kaufe mir drei rosa Tulpen im Blumenladen. Die Blumenhändlerin packt sie mit so viel Liebe ein, als wären sie Babys. Sie sind ja auch: Frühlings-Frühchen.

* Im Second-Hand-Shop nebenan frage ich, ob die Schneehosen und Winterstiefel, die ich im Herbst gebracht hatte, verkauft worden sind. Sind sie: Ertrag 70 €. Und dann stehen da direkt neben der Kasse diese Pumps in MEINER Größe.




Sie kosteten 75 €, aber weil ich so im Fluss war, bekam ich sie für die 70 € vom Schneehosen-Verkauf.

Hat das etwas mit Kinder-Erziehung zu tun?

Ja, ganz viel. Denn wenn Mama glücklich ist, sind es die Kinder auch.

Die Persönlichkeitstrainerin Maria B. Craemer  hat mal sinngemäß gesagt: Wenn Du aus dem Sumpf von Sorgen und Ängsten aussteigst und Dich für ein Leben im Glück entscheidest, sind Deine Kinder die Ersten, die Dir in diesen schönen Garten folgen.

Immer schön fröhlich bleiben

Uta